HLF 20 (LF24)
Besatzung 1:8
mit 2000l Wasservorrat,
sowie 200 l Schaummitteltank
Es dient vornehmlich zur Brandbekämpfung und Durchführung einfacher technischer Hilfeleistung. Aufgrund seines großen Wasservorrats (eingebauter Wassertank) ist es für den Ersteinsatz bei Brandbekämpfung und Hilfeleistung, aber auch auf Bundesautobahnen und Landstraßen ein hervorragendes Grundfahrzeug. Ein Angriff mittels S-Rohr (Hochdruckanlage) oder einem C-Rohr ist wegen des mitgeführten Wasservorrates für ca. 20 Min. gewährleistet.
HLF 10
Besatzung 1:8
mit 1200 l Wasservorrat
Auch das HLF 10 dient vornehmlich zur Brandbekämpfung. Dieses Fahrzeug ist mit einem Wasservorrat von 1200 Litern ausgerüstet und besitzt neben der feuerwehrtechnischen Beladung eine im Heck eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Förderleistung von 1000 Liter pro Minute. Dieses Fahrzeug wurde noch um eine Waldbrandkomponente erweitert, daher wurden unter anderem zusätzliche D-Strahlrohre, Wasserrucksäcke und eine Tragkraftspritze (TS 8/8) auf dem Fahrzeug verladen.
Mit den beiden Löschgruppenfahrzeugen verfügt die Einheit jetzt über einen jederzeit zur Verfügung stehenden Wasservorrat von fast 3200 Litern, wodurch eine autarke und äußerst effektive Brandbekämpfung möglich ist.
GW LICHT
Besatzung 1:2
Auf diesem Fahrzeug sind unsere vier Powermoons und alle dafür notwendigen Materialien sowie zwei Stromaggregate untergebracht.
Es ist ein Fahrzeug mit Allradantrieb und einer fest eingebauten, vom Fahrzeugmotor angetriebenen Zugvorrichtung (Seilwinde) mit 50 KN Zugkraft. Ergänzend hierzu befindet sich unter anderem auch eine Kettensäge, sowie eine Tauchpumpe an Bord, so dass dieses Fahrzeug auch selbständig zu kleinen Unwetterschäden ausrücken kann.
MTF
Besatzung 1:8 (Mannschaftstransportfahrzeug)
Mit seinen 9 Sitzplätzen dient er vornehmlich zur Beförderung der Kameraden. Durch seine Zusatzbeladung wie Kettensäge plus Schutzausrüstung, Tauchpumpe und einem Elektro-Werkzeugkasten, können mit diesem Einsatzfahrzeug auch kleinere Einsatzstellen, zum Beispiel nach einem Unwetter, eigenständig abgearbeitet werden. Zusätzlich ist eine Lautsprecheranlage verbaut, womit dieses Fahrzeug auch für Warnungen zum Schutz der Bevölkerung eingesetzt werden kann.
SEG-BELEUCHTUNG
Seit dem Jahr 2004 führen wir neben unseren Pflichtaufgaben ebenfalls die Ausleuchtung an Einsatzstellen im gesamten Stadtgebiet durch. Hierbei liegt unser Hauptmerkmal auf das blendfreie Ausleuchten der Einsatzstellen. Die Arbeitssicherheit für die Einsatzkräfte bei Dunkelheit hat sich dadurch sehr gesteigert.
Bei schweren Verkehrsunfällen leisten wir hiermit Amtshilfe für die Polizei.
Gerätetechnisch setzen wir dabei auf die bekannte Qualität des “Powermoons”.
Derzeit verfügen wir über 4 dieser Beleuchtungskörper mit einer Stativhöhe von max.5,5 Meter. Eine Fläche von jeweils ca. 400 m² können damit ausgeleuchtet werden. Somit kann insgesamt eine Fläche von der Größe eines Fußballfeldes abgedeckt werden bzw. können wir 4 voneinander unabhängige Stellen ausleuchten.
Diese Leuchtgeräte ermöglichen dank einer enormen Helligkeit das schattenfreie und sichere Arbeiten bei Dunkelheit.
Schlagschatten (wie bei Flutlichtstrahlern) gibt es nicht!
Das Licht blendet nicht beim Hineinschauen (Personen und Gegenstände hinter dem Leuchtmittel sind erkennbar).
Schon die relativ geringe Aufbauhöhe von 3-5 Meter ersetzt Flutlichtstrahler von ca.10-12 Meter Höhe.
Die Geräte können bei fast jeder Witterung eingesetzt werden.
Die Gerätschaften sind auf dem GW-Licht verlastet, welcher mit einer Stärke von 1:2 (im Normalfall ohne Sonderrecht) zur Einsatzstelle ausrückt.